Im Mai / Juni 2013 war ich auf Lanzarote. Diese mit rund 845 Quadrat-Kilometern relativ kleine Insel bietet einzigartige Bilder von bizarrer Schönheit. 1993 wurde die ganze Insel von der UNESCO zum Biosphären -Reservat erklärt.
Die karge Landschaft verlangt den Bauern besondere Techniken ab. Da die Insel kein Grundwasser hat, müssen alle Pflanzen zusätzlich bewässert werden. Um die wenigen Niederschläge effizient zu nutzen, verwendet man für den Bau der Beete das reichlich vorhandene Vulkangestein und den schwarzen vulkanischen Split.
Die kleinen Mauern der Kraterbete dienen dazu, die Pflanzen vor den stetigen Passatwinden und damit vor dem Austrocknen zu schützen. Der schwarze Lavasplit speichert das Wasser und gibt es dann gleichmäßig an die Pflanzen im Boden ab.
Hier wird Wein angebaut, jedoch nicht für den Export. Wer diesen Wein kosten will, sollte nach Lanzarote fahren. Hier kommen sowohl die Freunde des trockenen als auch die des sehr lieblichen (Likör-) Weines auf ihre Kosten.
Auch diese schönen Palmen am Strand des 5-Sterne Hotels Melia Salinas (wirklich ein Highlight!) in Costa Teguise müssen künstlich bewässert werden. Ein gutes Investment, denn sie bescheren den Touristen die Urlaubsgefühle, die mit dem Anblick von Palmen unweigerlich verbunden sind.
Der Strandurlauber findet meist alles, was es für das Relaxen am Strand braucht: Sonnenliegen und Schirme gegen Gebühr. Aber aufgepaßt: nicht alle Strände sind so reichhaltig mit Schirmen ausgestattet wie dieser Sand-Strand hier in Costa Teguise.
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